Wer wie Sandra schon seit der Jahrtausendwende dabei ist, kennt Kappa natürlich bis zur kleinsten Schraube. Vielleicht ist das der Grund, warum die begeisterte Springreiterin und Skifahrerin sich im Ersatzteilgeschäft am wohlsten fühlt.
Sandra
Vertriebsinnendienst
After-Sales
Hallo Sandra. Du bist schon seit der Jahrtausendwende Teil des Kappa Teams. Wenn man dich so ansieht, bist du wahrscheinlich direkt nach der Schule bei Kappa eingestiegen?
Fast. Ich habe die HLW in Steyr absolviert und war danach 14 Monate bei einem Transportunternehmen beschäftigt. Dort habe ich alles gemacht von der Auftragsbearbeitung, Disposition, Korrespondenz in Englisch/Französisch bis zur Personalverrechnung und sogar geputzt.
Wie bist du dann zu Kappa gekommen?
Die Bewerbung habe ich bereits während des letzten Schuljahres geschrieben. Sofort hat es nicht geklappt, aber meine Unterlagen wurden in Evidenz gehalten. Ein paar Monate später wurde ich dann angeschrieben, dass eine passende Stelle frei ist und ob ich Interesse habe. Ich war eigentlich nicht mehr auf Jobsuche, aber das hat dann gut gepasst. Ich hatte gleich ein gutes Gefühl und habe die Chance gesehen, dass ich mich bei Kappa wirklich einbringen kann.
Und wurden deine Erwartungen erfüllt?
Ja auf jeden Fall. Ich startete damals als kaufmännische Projektabwicklerin. In dieser Position lernte ich alles rund um unsere Anlagen, vor allem aber nahm ich hier auch viel technisches Wissen mit und war zum Teil auch bei den Anlagen vor Ort. Ich habe dann immer mal wieder Ersatzteil- und Serviceangebote zur Bearbeitung erhalten und teilweise Akquisitionen für das Ersatzteilgeschäft übernommen. 2002 kam dann die Idee das Ersatzteil- und Wartungsgeschäft zu zentralisieren und ich bekam die Chance alleine damit zu beginnen. 2003 wurde die neue Abteilung dann offiziell präsentiert und ist fortan gewachsen und gewachsen.
Haben sich mit dem Wachstum auch deine Aufgaben verändert?
Natürlich. Ich ging dann 2009 in Karenz und habe danach 2011 unser Warenwirtschaftssystem für unsere Niederlassung in Düsseldorf eingeführt. Seit Sommer 2012 bin ich wieder voll und ganz im Filterservice zurück. Aktuell bin ich für die Ersatzteilangebote und für die Koordination der Ersatzteilaufträge zuständig.
Was gefällt dir an deiner aktuellen Aufgabe besonders?
Die Abwechslung. Störungsbehebungen sind immer sehr fordernde Themen, machen aber irrsinnig Spaß, weil man immer wieder sieht was in ganz kurzer Zeit alles möglich ist. Und natürlich die Zusammenarbeit mit meinen Mädels. Die Aufgaben sind klar verteilt. Nachdem jeder weiß was er zu tun hat, gibt es hier keine Überschneidungen oder Reibereien. Dadurch ist das Klima sehr gut.
Sind das auch die Gründe, warum du schon so viele Jahre bei Kappa bist?
Unteranderem. Ich kann mich sehr gut mit dem Unternehmen identifizieren. Das Unternehmen entwickelt sich ständig weiter, daher bleibt der Job für mich sehr spannend. Ich arbeite gerne eigenständig und eigenverantwortlich und kann auch im Home-Office arbeiten. Somit kann ich Beruf und Familie optimal vereinbaren.
Weißt du schon in welche Richtung dein Job als nächstes geht?
Ich möchte das Ersatzteilgeschäft weiter forcieren. Auch unsere Kunden entwickeln sich ständig weiter, deshalb möchte ich auch die veränderten Bedürfnisse nicht verschlafen und immer wissen, was gerade gebraucht wird.
Wie verschaffst du dir deinen Ausgleich nach der Arbeit?
Mit meiner Familie und meinen zwei Pferden. Durch die Zusammenarbeit mit den Tieren spiegelt sich der eigene Gemütszustand wider. Man muss die Tiere auf seiner Seite haben und ausgeglichen sein, insbesondere im Springreiten sieht man das ganz deutlich. Eine Leidenschaft von mir im Winter – das Schifahren.