Peter

Nach fünf Jahren Leben und Arbeiten in China kennt er die Industrialisierung mit all ihren Folgen. Also ist er auf die saubere Seite gewechselt und hilft bei Kappa mit, die Welt täglich ein bisschen besser zu machen.

Peter
Vertriebs- und Projektmanager

Peter, wie kann man sich den Arbeitsalltag im Vertrieb vorstellen?

Wir sind am Markt sehr präsent und sind die, die die Lösung definieren. Ich komme mit einem leeren Papier zum Kunden und erarbeite gemeinsam mit ihm die Anforderungen bevor ich mir ein Lösungskonzept überlege. Es ist immer eine maßgeschneiderte Lösung, die gibt es kein zweites Mal. Die Lösungsfindung ist etwas ganz Besonderes bei uns, denn diese wird vom Vertriebsmitarbeiter definiert, bevor sie dann intern zur Ausarbeitung und Umsetzung kommt. Für die Projektabwicklung steht mir dann ein technisches und kaufmännisches Team zur Verfügung, die die einzelnen Arbeitspakete ausarbeiten. Ich begleite das Projekt dann noch bis zur Inbetriebnahme und stehe dem Kunden natürlich immer im Wort.

Ist die Lösungsfindung immer gleich?

Unterschiedlich. Natürlich gibt es manchmal ähnliche Kundenanforderungen, bei denen die technische Lösung klar definierbar ist. Bei komplexen Anforderungen des Kunden wird oft die Verfahrenstechnik im Vorfeld bereits miteinbezogen, um überhaupt einen Lösungsweg zu finden. Es ist wirklich faszinierend, was für ein breites Know-How wir intern bei Kappa haben. Somit schafft man auch diese komplexe Aufgabenstellung „relativ“ leicht. Für den Kunden entsteht damit eine effiziente, genau auf seine Bedürfnisse abgestimmte Lösung.

Du siehst also die Anlage auch nach Fertigstellung?

Das sind dann besonders schöne Momente. In Erinnerung ist mir noch die Aussage eines Schweißers, der kurz vor der Pension stand: „Ich hätte mir nie gedacht, dass ich unter solchen sauberen Bedingungen einmal arbeiten werde.“ Es ist einfach schön, wenn man nach Fertigstellung der Anlage die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sieht. Hier wird einem bewusst, was man Gutes für die Umwelt und den Menschen schafft.

Du hast ja auch schon einiges vor deinem Einstieg bei Kappa gesehen. Was hast du denn gemacht?

Ich habe in der Produktion eines Industriebetriebes gestartet und mich dann Richtung Anwendungstechnik entwickelt. Danach habe ich für meinen damaligen Arbeitgeber eine eine Niederlassung in China aufgebaut. In dieser Zeit habe ich einige Jahre nördlich von Shanghai gelebt. In China wird einem so richtig bewusst, wie wertvoll eine intakte Umwelt ist.

Von Shanghai zu Kappa nach Steyr. Wie hat sich das ergeben?

Nach meiner Rückkehr habe ich eine Familie gegründet und uns ein Eigenheim erschaffen. Mein Job sollte also nachhaltig und am Besten im Umwelttechnikbereich sein. Die Aufgabe als Vertriebs- und Projektmanager ist genau die, die ich gesucht habe. Ich habe damals ganz gezielt nach einer Position gesucht, in der ich mich mit meinem technischen Hintergrund im Bereich Umweltschutz engagieren kann. Die flachen Hierarchien im Unternehmen und der direkte Entscheidungsweg zum Geschäftsführer waren dann zusätzlich ausschlaggebend, dass ich mich für Kappa entschieden habe.

Wie lässt sich deine Tätigkeit im Vertrieb mit deiner Familie vereinbaren?

Meine Familie ist mein Ein und Alles. Es ist mir wichtig mit meiner Frau und meiner Tochter viel Zeit zu verbringen. Mich hat bei der Bewerbung auch vor allem das Schlagwort „Lebensarbeitszeit“ angesprochen, denn im Vertrieb tätig sein zu können und dies trotzdem mit meiner
Familie zu vereinbaren ist top. Gut, dass dies der Wahrheit entspricht und ich mir meine Zeit völlig frei einteilen kann, um ausgiebige Abenteuerausflüge mit meiner Familie in den Wald zu starten.

Was machst du sonst noch in deiner Freizeit?

Ich grille gern und mache Ausflüge mit der Familie. Aktuell natürlich auch Heimwerken und Gartenarbeit. Ein vernachlässigtes Hobby von mir und meiner Frau ist das Tauchen. Aber das kommt wieder…

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