Florian

Er ist unser Kappa-Doc. Mit regelmäßigen check-ups und Inspektionen sorgt er dafür, dass unsere Anlagen eine (fast) unendliche Lebenserwartung haben.  Deshalb ist Florian ständig unterwegs. Unter der Woche als Servicetechniker, am Wochenende mit US Cars und Jetskis.

Florian
Servicetechniker

Hallo Florian, du machst alles andere als einen Schreibtischjob. Wie sieht deine tägliche Arbeit denn aus?

Als Servicetechniker bin ich dafür verantwortlich, dass unsere Filteranlagen, auch nach vielen Jahren noch laufen wie am ersten Tag. Ich führe hierfür Inspektionen, Wartungen und Reparaturen an Eigen- und Fremdanlagen durch. Ich berate den Kunden aber auch in technischen Fragen und führe Personalschulungen an den Anlagen durch.

Bei der Inspektion prüfst du also die Anlage auf Herz und Nieren. Wie läuft so etwas ab?

Zuerst muss man zwischen lüftungstechnischen Inspektionen, Hygieneinspektionen und Ex-Anlagen-Inspektionen unterscheiden. Ich fahre direkt zum Kunden und starte dann mit Messarbeiten und Funktionsprüfungen. Diesen Ist-Bestand formuliere ich dann in einem Bericht. Je nachdem, was beim Test herauskommt, erarbeite ich dann Lösungsvorschläge zur Optimierung der Anlage bzw. empfehle allfällige Reparaturen.

Das heißt du bist viel unterwegs?

Ich bin eigentlich ausschließlich unterwegs. Von Montag bis Freitag bin ich bei meinem Kunden vor Ort. Freitag Mittag bin ich wieder daheim. Ich wollte nie einen Bürojob. Hier kann ich viel auf Tour sein und bin trotzdem wöchentlich zu Hause - gar nicht selbstverständlich als Servicetechniker für große, komplexe Anlagen.

Du sprichst die Komplexität der Anlagen an. Was muss man denn mitbringen, um diesen Job ausüben zu können?

Ich habe eine Mechatronik-Lehre bei Hainzl gemacht und mich dann in diese Rolle entwickelt. Das meiste ist learning-by-doing. Zusätzlich habe ich noch spezifische Kurse wie Explosionsschutz, Brandschutztechnik, VDI 6022 etc. belegt.

Das sind ja die besten Voraussetzungen. Gibt es dennoch Herausforderungen?

Herausforderungen gibt es täglich, vor allem wenn akute Probleme beim Kunden auftreten. Entweder kann ich den Fehler mittels Fernwartung beheben oder ich muss den Fehler direkt vor Ort suchen. Dazu brauche ich gute Kenntnisse im Bereich Elektrotechnik bzw. Elektronik und Software. Ich würde generell sagen, dass sich mein Job zu 80% mit Elektro-, Mess- und Regeltechnik beschäftigt.

Klingt sehr spannend und abwechslungsreich. Macht dir dein Job Spaß?

Mir gefällt, dass ich mein eigener Boss beim Kunden bin. Ich kann mir den Job völlig selbst einteilen, vor allem die täglichen Abläufe. Durch den ständigen Kundenkontakt lernt man viele unterschiedliche Charaktere kennen. Man muss sich auf jeden Kunden neu einstellen und benötigt viel Einfühlungsvermögen. Aber genau das macht es, wie du schon gesagt hast, abwechslungsreich. Ein weiterer Punkt, der zum Spaß im Job beiträgt, ist das Arbeitsklima. Vor allem, weil ich mich aufgrund meiner langjährigen Erfahrung für unsere neuen Servicetechniker engagiere, die Ausbildung mitgestalte und auch aktiv begleite. Mir taugt einfach der Job und die Arbeitskollegen. Mehr muss man da nicht mehr sagen.

Was machst du dann am Wochenende, wenn die Arbeit mal ruht?

Dann bin ich gerne zu Hause im Garten und verbringe Zeit mit meiner Familie und Freunden. Das Thema US-Cars begleitet mich in meiner Freizeit und wenn das Wetter passt bin ich einige Male im Jahr am Jetski anzutreffen. Wie man sieht bin ich motorbegeistert, ob auf der Straße oder am Wasser.

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