Innovatives Hallenluftreinigungssystem bei Liebherr-Werk Telfs GmbH für geringe Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz und optimale Energieeffizienz

Innovatives Hallenluftreinigungssystem bei Liebherr-Werk Telfs GmbH für geringe Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz und optimale Energieeffizienz.

 

Tirol ist stolz auf seine Natur, seine Berge, seine frische Luft, und Tirol ist stolz auf seine Produkte, die weltweit im Einsatz sind und geschätzt werden. So wie Liebherr, die in Telfs als einziges Werk im Konzern Lade- und Planierraupen, sowie Rohrverleger und Teleskoplader herstellt. Neben modernsten Produktionstechnologien legt man auch auf Arbeits- und Umweltschutz größten Wert. 2014 wurde deshalb im Stahlbaubereich ein neues, innovatives Hallenluftreinigungssystem von Kappa installiert. Dabei gelang es Kappa neben der effizienten Hallenluftreinhaltung im Stahlbau zusätzlich Energie- und Heizkosten einzusparen. „Mit der Investition belegen wir, dass Sicherheit und Schutz unserer Mitarbeiter einen außerordentlich hohen Stellenwert in unserem Unternehmen haben. Zudem ist es ein klares Bekenntnis an den Fertigungsstandort in Telfs“, berichtet Alexander Katrycz, Head of Marketing Liebherr-Werk Telfs GmbH.

Aktive Reduktion der Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz

Das innovative Hallenluftreinigungssystem sorgt dabei nicht nur für saubere Luft und geringste Schadstoffbelastung, sondern auch für reduzierte Energiekosten. Diese „Quadratur des Kreises“ gelang Kappa durch die intelligente Verbindung zwischen Abluft- und Raumlufttechnik in einem System. Die Emissionen werden dabei im gesamten Bereich des Stahlbaus flächig erfasst und im Kappa Mykron® Feinstaubfilter hochwirksam abgeschieden. Diese Technologie ermöglicht eine wesentlich bessere Abscheideleistung von Fein- und Feinststäuben im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Stäube die ansonsten bis in die Alveolen der Atmungsorgane vordringen können. Umwelt- wird damit auch zum Arbeitsschutz. Insgesamt werden 140.000m³/h Abluft hochgradig gereinigt. Aufgrund der hervorragenden Abscheideleistung des Filtersystems kann die Abwärme mit einem hohen Wirkungsgrad rückgewonnen werden. Die Produktionshalle kann damit weitgehend ohne Zusatzenergie beheizt werden. Das Wärmerückgewinnungssystem verfügt über eine Leistung von 1100kW.

 

Deutlich unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert

Das Zuluftsystem von Kappa sorgt dabei für gleichmäßige Frischluftzufuhr. Die Reinluft wird dabei gleichmäßig in den Arbeitsbereich eingebracht, frei von Schadstoffen, wohltemperiert und gänzlich ohne Zug oder Turbulenzen. Die Arbeitsplatzkonzentration von Stäuben liegt dabei unterhalb der vereinbarten 1mg/m³ und damit deutlich unterhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Wertes.

„Die Luftqualität in der Schweißerei ist dank unserem neuen Hallenluftreinigungssystem nun sehr gut. Trotz der tiefen Außentemperaturen im Winter mussten wir kaum zuheizen. Vorher verloren wir die Abwärme über Dach, jetzt können wir sie nutzen. „Johann Struc, Leiter der Arbeitsorganisation Liebherr-Werk Telfs.“

 

So flexibel wie die Produktion

„Das Kappa Airdynamic System kontrolliert permanent die Emissionsbelastung in der Fertigung und stimmt darauf die Hallenluftreinigung in der ganzen Halle ab. Das System arbeitet vollkommen selbsttätig und zuverlässig“, erklärt Karl Rieger, technischer Leiter bei Kappa. Wird mehr produziert, sprich mehr Emission verursacht, reagiert die Anlage sofort mit einer Leistungssteigerung. Sind die Maschinen nicht voll ausgelastet, wird die Leistung der lufttechnischen Anlage vollautomatisch reduziert. Durch die intelligente Anlagenregelung können so jährlich 265.000 kWh Strom eingespart werden.

 

Aufgabe übererfüllt

Die Anpassung an den tatsächlichen Bedarf, die Rückgewinnung von Abwärme und die Übererfüllung der vom Kunden geforderten Spezifikationen, bedeuten einen neuen Meilenstein. „Damit sorgt das von uns geplante und schlüsselfertig ausgeführte Hallenluftreinigungssystem für eine optimale Schadstoffreduktion am Arbeitsplatz und setzt auch in puncto Energieeffizienz neue Maßstäbe“, ist Harald Schneuber, Project Manager bei Kappa stolz.

Steyr-Gleink,

Kappa Filter Systems GmbH
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