Intelligente Lufttechnik macht die Arbeitsplätze bei Stiwa attraktiv und zukunftssicher

Intelligente Lufttechnik macht die Arbeitsplätze bei Stiwa attraktiv und zukunftssicher

Die STIWA Group ist konsequent auf Wachstumskurs, der Standort Gampern wurde für den neuen Geschäftsbereich Zerspanung soeben erweitert. Stiwa produziert hier Metallteile für den Geschäftsbereich Automation (Anlagenbau) und für die Automotive-Branche. Mit der Investition wird die Zerspanungskompetenz gebündelt und erweitert. Für die Region bedeutet das: neue und hochwertige Industriearbeitsplätze.

 

Die Ausgangssituation

Die Neustrukturierung und Erweiterung des Bereichs Zerspanung erfolgte aufgrund großer Nachfrage, Im letzten Jahr wurde eine 10.000 Quadratmeter große Werkshalle errichtet. Der bestehende Maschinenpark wurde in die neue Produktionshalle übersiedelt, dazu kamen neun zusätzliche Zerspanungsmaschinen. Im Zuge des Neubaus hat das Unternehmen die gesamte Fertigungslogistik – inklusive des Material- und Warenflusses – optimiert. Die Werkhalle und jeder einzelne Arbeitsplatz wurden hell und geräumig gestaltet.

 

Kombination von Ablufttechnik, Raumlufttechnik und Energietechnik

In der neuen Halle hat Kappa die Ablufttechnik mit der Raumlufttechnik und der Energietechnik verknüpft. Die Gesamtlösung stellt sicher, dass die einzelnen Module bestens aufeinander abgestimmt sind. Das beginnt bei der Abscheidung von Kühlschmierstoffemissionen und endet bei der Beheizung und Kühlung. Das sorgt für zugluftfreie Belüftung der Hallen, optimale Temperaturen und geringeren Energieverbrauch. Dadurch wurde die Funktionalität erhöht und die Investitions- sowie die laufenden Energiekosten reduziert.  

 

Ablufttechnik zur Erfassung von direkten Kühlschmierstoffemissionen

Die Kühlschmierstoffemissionen werden direkt an den gekapselten Bearbeitungsmaschinen erfasst. Sie gelangen über ein dichtes Rohrnetz zu den AirdryTM Hochleistungsabscheidern von Kappa. An allen fünf Zerspanungslinien wurde ein Kappa AirdryTM installiert. Die gereinigte Abluft des Filtersystems wird in die raumlufttechnische Anlage geleitet.

 

Das ist Raumlufttechnik by Kappa: perfekt temperierte Frischluft und Abtransport von diffusen Kühlschmierstoffemissionen und Hitze

Diffuse Emissionen können bei der Zerspanung an den einzelnen Maschinen nicht verhindert werden. Sie entstehen auch bei manuellen Arbeiten, zum Beispiel bei der Reinigung.

Um die Arbeitskräfte nicht zu belasten, wird Frischluft zugfrei am Hallenboden eingebracht. Dazu wurden in der Halle Kappa DiffusorenTM flächig installiert. Sie sorgen für ein Eindiffundieren der Frischluft. Diese vermischt sich dabei nicht mit der Hallenluft, alle Hindernisse werden umströmt. Die Arbeitskräfte in der gesamten Halle werden flächig mit Frischluft versorgt. Bereits nach kurzer Zeit bildet sich ein stabiler Frischluftsee im gesamten Arbeitsbereich. Er verdrängt sowohl die freigesetzten Emissionen als auch die Abwärme aus den Arbeits- und Aufenthaltsbereichen nach oben zur Hallendecke. Emissionen und die Abwärme werden dort vollständig und flächig mit einstellbaren Kappa COCTM Absaugplatten erfasst und abgeführt.

Die Filtration der Emissionen erfolgt über zwei Kappa MTATM Abluftreinigungs- und Luftaufbereitungszentralen. Sie sind am Hallendach befestigt und filtern stündlich insgesamt 90.000m³ Abluft. Die MTA-Systeme sind mit einer mehrstufigen Abluftreinigungseinheit ausgestattet. Die erste Filterstufe verfügt über eine automatische Abreinigungseinheit. Sie sorgt für ein hochwirksame Abscheidung und einen hohen Luftdurchsatz bei geringem Anlagenwiderstand.

 

Energietechnik sorgt für effiziente und wirtschaftliche Temperierung

Die Abwärme wird nach der Abluftreinigungseinheit im integrierten Niedertemperatur-Wärmetauscher rückgewonnen. Der Wärmetauscher ist ebenfalls mit einer automatischen Wascheinrichtung ausgestattet. Das stellt eine gleichbleibend hohe Wirkung sicher. In den Kappa MTATM Systemen wird die Zuluft aufbereitet. Sie wird mit der aus dem Abluftstrom rückgewonnenen Energie erwärmt. In dem nachgeschalteten Heiz- und Kühlmodul wird die Zuluft bei Bedarf erwärmt oder gekühlt. Die gesamte Halle wird damit effizient und wirtschaftlich auf die gewünschte Temperatur gebracht und das geforderte Temperaturband kann ganzjährig gehalten werden.

 

Was sagt der Kunde?

„Bei der Planung der neuen Produktionshalle war klar: Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit dürfen keine Widersprüche sein. Attraktive Arbeitsplätze sind effiziente Arbeitsplätze. Die Lufttechnik und Energietechnik ist in einer Produktion mit zerspanender Bearbeitung von hoher Bedeutung. Mit Kappa haben wir einen Partner gefunden, der keine Kompromisse eingeht, der ganzheitlich und mit uns gemeinsam denkt. Das Ergebnis kann sich in jeder Hinsicht sehen lassen. Die Arbeitsplätze sind modern, angenehm und sicher und die Investition ist nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll.“ Dirk Algermissen, Leitung Bauplanung in der STIWA Group.

 

 

Steyr-Gleink,

Kappa Filter Systems GmbH
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